Die meisten von uns verbinden Lamas immer mit den Gipfeln der Südamerikanischen Anden. Einigen von uns kommen die Lustigen Momente aus den Zoo Gärten auf, bei denen die Lamas auf einen unachtsamen Besucher Spucken. Wir sind uns sicher alle einig das es sich um ein exotisches Tier handelt, welches wir nicht alle Tage zu Angesicht bekommen. Aber nicht so für die Familie Sadler aus Niederösterreich. Die haben im Jahr 2004 die nichtperspektive Pferdezucht gegen die Lama-Zucht gewechselt, was sie bis in die heutigen Tage auch noch mit Erfolg weiter betreiben und das auch noch mit Hilfe des MAJOR HS mit dem Front-Lader Systems aus der Reihe ZL.
Über die Lamas, Alpakas, Schwierigkeiten mit der Zucht und Erfahrungen mit ZETOR Traktoren sprachen wir mit Manuel Stadler, dem Sohn des Farmbesitzers, während einer Präsentation der ZETOR Traktoren in Österreich.
„Für die Zucht der Lamas und Alpakas haben wir uns in den Jahren 2002 – 2004 entschieden. Auf unserer Familienfarm züchteten wir bis zu dieser Zeit Pferde, aber wir haben nach neuen alternativen Möglichkeiten für unser Unternehmen gesucht, die mehr Perspektive haben. Durch Zufall haben wir von der Möglichkeit der Lama Zucht gehört, welche für die Zucht nicht sehr anspruchsvoll sind, und bei denen man die Wolle, das Fleisch verwenden kann, und welche auch noch als beliebte Touristenattraktion gelten,“ sagt Manuel Stadler, wie mit dieser nicht traditionellen Zucht begonnen wurde. Darüber hinaus, das es sich wirklich um keine Traditionelle Zucht handelt, spricht auch der Fakt das es im gesamten Österreich nur zwei Farmen gibt die sich mit der Zucht von Lamas und Alpakas beschäftigen und eine von diesen zweien ist die Familie Stadler.
Der Vorteil bei der Lama Zucht und dessen kleineren Verwandten, den Alpakas ist vor allem der geringere Aufwand. Den Tieren genügt ein Auslauf, hin und wieder ein Strohballen, ausmisten und regelmäßig Wasser nachfüllen ", sagt Manuel.
Auf der Farm ist eine dreißigköpfige Herde dieser Tiere und binnen der letzten 14 Jahren wurden weitere dutzend Tiere gezüchtet. Zusammen mit der Fleischproduktion werden die Tiere auch hauptsächlich für die Wolle gehalten, welche extern verarbeitet wird und anschließen wieder mit eigener Handarbeit zu Schuhen, Schuheinlagen, Hüten, Westen und vielen mehr verarbeitet wird. Diese Produkte sich sehr begehrt auf Grund ihrer Wärmeisolierender Eigenschaften, ihrer Feinheit und dessen angehnehmen Tragekomfort und auch weil diese Produkte hypoallergen und somit für Allergiker bestens geeignet sind. Auf dem Lama&Alpakahof engagieren sie sich in der Tierzucht und schulen zukünftige Züchter, wie sie sich richtig um die Tiere zu kümmern haben. Am Rande von dem allen widmen sie auch den Touristen und wenn diese Interesse haben, können sie die Zucht zu besuchen oder mit den Tieren spazieren gehen.
Seit Weihnachten des letzten Jahres, hilft der vierköpfigen Familie auf der Farm ein ZETOR MAJOR HS 80. Der Vierzylinder Traktor mit einer Gesamtleistung von 75 PS welcher über 24/12 Gänge zur Verfügung und einen zweistufigen Vervielfältiger (PowerShift) und einem Elektrohydraulischen Reverzierer, welcher es ermöglicht den Richtungswechsel ohne das notwendige eintreten des Kupplungspedals (PowerShuttle) ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit des Traktors beträgt 40 Km/h. Die Fördermenge der Hydraulikpumpe beträgt 50 l / min und der Traktor liefert eine zusätzliche 3-Punkt-Anhänger und bringt der Familie Sadler eine mehr als selbstverständliche Hubkraft von über 3 Tonnen. Auf der Farm wird die Maschine mit einem Frontlader aus von ZETOR SYSTEM aus der Modellreihe ZL kombiniert.
„Den ZETOR Traktor haben wir uns zu Weihnachten geschenkt und das Wort wörtlich. Auf unserer Farm haben wir zu diesem Tag zwei ältere Traktoren von Styer verwendet. Es handelte sich wirklich schon um alte Maschinen, deshalb haben wir uns nach etwas Neuem umgeschaut. Wir brauchen einen Traktor zum heranfahren von Strohballen, Mischfutter, das ausmisten von Gülle und anderem Biomaterial usw. ", erklärt die Gründe, warum sie sich für eine neue Maschine auf der Farm entschieden haben.
"ZETOR hat uns mit seinen technischen Parametern in Verbindung mit einem fairen Preis und auch mit dem österreichischen Händler, dem KFZ-Service Stefan Manhart, in kürzester Entfernung von unserem Bauernhof angesprochen. In fast einem Jahr Betrieb bedauern wir nicht unsere Wahl und wir sind sehr zufrieden mit der Maschine, einschließlich der positiven Erfahrungen mit dem Verkäufer. Sobald es benötigt wird, ist er sofort verfügbar und kann uns dank seiner hohen technischen Kompetenz helfen, die beste Lösung für unsere Nachfrage zu finden ", sagt Manuel Stadler. Erwähnt wird während des Gesprächs auch der Fakt, dass der österreichische Partner dem Familienbetrieb eine Lösung für einen hydraulischen dritten Punkt an der Dreipunktaufhängung anbieten konnte, obwohl ZETOR diesen standardmäßig nicht in seinem Angebot hat. Die Anpassung wurde von der Familie zur besseren und leichteren Handhabung der Schaufel auf dem Bauernhof durchgeführt.
Die Familie Sadler hat zwar auf ihrer Farm Ställe, aber dennoch sind die Tiere die meiste Zeit über das Jahr auf dem freien Gehege, welches sich auf 10 ha erstreckt, auch deshalb findet hier der Traktor seine Anwendung in der Arbeit auf freiem Gelände mit dem Transport von Lasten. Aus Sicht der Aggregationen hat die Familie nur das Notwendigste für die Futter- und Abfallsammlung. Zusammen mit dem Frontlader verwenden sie auch eine hintere mechanische Schaufel.
Wir halten der der kleinen Österreichischen Familien Farm die Daumen, damit es ihnen gelingt ihre untraditionelle Zucht zu erweitern und damit ihnen bei der Arbeit der ZETOR Traktor erfolgreich hilft.
E-mail: | info@zetor.de |
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